ERNÄHRUNGSTHERAPIE
Das Ernährungsteam ist eine Ergänzung zur Therapie im Viszeralonkologischen Zentrum.
Mehr LesenSekretariat des Viszeralonkologischen Zentrums Ravensburg
St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg
Elisabethenstr. 15
Tel: 0751/87-2418
Fax: 0751/87-2424
LEITUNG DES VISZERALONKOLOGISCHEN ZENTRUMS RAVENSBURG
Prof. Dr. med. Karolin Thiel
Leiterin des Darmzentrums und der Pankreaschirurgie
Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral-und Thoraxchirurgie
Sprechstundentermine:
Tel: 0751/872418
Fax: 0751/872424
Email: ek-chir@oberschwabenklinik-nospam.de
MODERNE DIAGNOSTIK UND OPERATIONSMETHODEN
Die Grundlage für eine optimale Therapie ist die präzise und gezielte Diagnostik von Tumoren im Darm und der Bauchspeicheldrüse. Hochauflösende Endoskopie, endoskopischer Ultraschall, 3 Tesla MRT und Multidetektor-Computertomographie oder eine Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ermöglichen uns eine genaue Beschreibung der Tumoren und der Ausdehnung. Mit diesen Befunden beraten wir die Patienten über bestmögliche Therapie.
Eine chirurgische Entfernung von Darm- oder Bauchspeicheldrüsentumoren, aber auch von Knoten in der Lungen kann heute von unseren Experten häufig minimal-invasiv (Schlüssellochtechnologie) durchgeführt werden und teilweise halfen unsere Operateure bei der Weiterentwicklung dieser modernen Techniken. Minimal-invasive Eingriffe von Darm- und Bauchspeicheldrüsentumoren können in Ravensburg auch mit einem Roboter-Assistenzsystem (DaVinci) hochpräzise operiert werden.
Tumorkonferenz
Wöchentlich finden fachübergreifende Tumorkonferenzen des onkologischen Netzwerks Oberschwabens am St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg statt, gemeinsam mit der Internistischen Onkologie, der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gynäkologie, Urologie, Radiologie und Radioonkologie. Dabei werden onkologische Patienten und deren Befunde diskutiert und eine gemeinsame Empfehlung für die optimale Behandlung individuell festgelegt. Weitere Fachrichtungen (Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurochirurgie, Plastische Chirurgie, HNO, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Kinder- und Jugendmedizin nehmen in Abhängigkeit der jeweils zu besprechenden Patienten zusätzlich beratend teil. Die Präsentation histologischer (feingeweblicher) Präparate erfolgt durch die der Klinik angeschlossenen Pathologie. Durch die regelmäßige Anwesenheit niedergelassener Hämatologen und Onkologen ist auch die Vernetzung stationärer mit ambulanter Therapie und Versorgung gewährleistet.
Studien
Kolon-, Magen-, Pankreaskarzinom
Kolonkarzinom
AIO ML22011
Randomisierte Phase-III-Studie, welche die Therapiesequenz Capecitabin plus Bevacizumab gefolgt von Capecitabin plus Irinotecan plus Bevacizumab versus Capecitabin plus Irinotecan plus Becacizumab als Erstlinien-Therapie beim metastasierten Kolorektalkarzinom prüft
TRICC-C
Multizentrische, randomisierte Phase II Studie: BIBF 1120 vs. Placebo bei Patienten, die Oxaliplatin plus Fluorouracil und Leukovorin (mFOLFOX6) bei fortgeschrittenem, chemotherapierefraktären, metastasierten kolorektalen Karzinom erhalten
Registerstudie
Adjuvant (propektiv)
Palliativ 1st line prosp. (Therapiestart nach Start des Registers); und retrospektiv
(Start ab 01.01.2006) - derzeit geschlossen
Magenkarzinom
AIO-STO-0111 (RADPAC)
Randomisierte, doppel-bline multizentrische Phase III Studie zur Evaluation von Paclitaxel mit und ohne RAD001 bei Patienten mit progredientem Magenkarzinom nach Therapie mit einem Fluoropyrimidin/Platin-enthaltenden Regime
Pankreaskarzinom
ACCEPT
Gemcitabin in Kombination mit dem oralen, irreversiblen ErbB Inhibitor Afatinib versus Gemcitabin allein bei Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom: eine explorative randomisierte Phase II Studie
Unverzichtbarer Bestandteil der Therapie
Die Strahlentherapie ist unverzichtbarer Bestandteil der heutigen Krebstherapie. Die Strahlentherapie ist ebenso effektiv in der Linderung unterschiedlichster gutartiger Leiden, vor allem degenerativer und chronisch-entzündlicher Schmerzen.
Gebündelte Kompetenz
Das Viszeralonkologische Zentrum ist Teil des Onkologischen Zentrums der OSK. Es bietet Patienten bei Krebserkrankungen in einem umfassenden Konzept alle notwendigen Versorgungsmöglichkeiten von der Früherkennung über die Therapie bis hin zur Nachsorge an.
Die Kooperationspartner im Darmzentrum
Das Netzwerk der Behandlungspartner
Im Darmzentrum Ravensburg werden Sie von einem flächendeckenden Netzwerk von Spezialisten betreut.
Die Gründungsmitglieder des Darmzentrums sind
- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
- Klinik für Innere Medizin (Onkologie, Gastroenterologie)
- Klinik für Radiologie
- Klinik für Radioonkologie
Unsere Hauptbehandlungspartner sind
- Institut für Pathologie Ravensburg
- Schwerpunktpraxis Gastroenterologie in Ravensburg, Dres. Staudacher/Holzer/Breuninger
- Schwerpunktpraxis Onkologie Ravensburg, Dres. Nonnenbroich/Prof. Decker/Prof. Dechow
Weitere Behandlungspartner sind
- Psychoonkologie
- Sozialdienst
- Seelsorge
- Physiotherapie
- Stomatherapie
- Ernährungsberatung
- Rehaeinrichtungen
- Hospiz
- Palliativstation
- Brückenpflege (Clinic Home Interface)
- genetische Beratung
- Schmerztherapie
- Selbsthilfegruppe (ILCO)
Unsere Kooperationspartner sind
- Dr. Andrea Schuster, Helmut Augenstein, Biberach
- Dr. Joachim Sauter, Wangen
- Dr. Hans Peter Kaufmann, Lindau
- Dr. Roland Graf, Leutkirch
- Dr. Marcel Wiesener
- Dres. Paul Kranz und Hermann Walker, Wangen
- Dr. Jörg Maurus, Klinik für Innere Medizin, Krankenhaus Wangen
- Prof. Dr. Alfred Königsrainer, Universitätsklinikum Tübingen, Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Rund um die Uhr sind die Pflegefachkräfte auf den Stationen für Sie da.
Die Ausstattung „OSK Komfort“ als Standard und dazu noch mehr Service, eine noch größere Speisenvielfalt und eine noch höherwertige Zimmerausstattung. Einfach erstklassig.
Unsere Therapeuten sind vor, während und auch nach Ihrem Aufenthalt für Sie da.