Herz-Diagnostik
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind seit Jahren die führende Todesursache in Europa und den USA. Mittels moderner radiologischer und nuklearmedizinischer Verfahren ermöglicht eine nicht-invasive Herzbildgebung, die Erkrankungen am Herzen teilweise bereits in einem sehr frühen Stadium erkennen lassen. Das Radiologische Ärzteteam am St. Elisabethen-Klinikum verfügt über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Herzbildgebung. An modernsten Geräten wird ein umfangreiches Spektrum zur Herzdiagnostik angeboten, wie zum Beispiel die Herz-CT, die Kardio-MRT und die Myokardszintigraphie.
Herz-CT
Das Herz-CT wird häufig eingesetzt, um eine mögliche Koronare Herzerkrankung (KHK) auszuschließen, Gefäßengen zu diagnostizieren, ein mögliches Herzinfarktrisiko abzuschätzen und anatomische Variationen der Koronararterien zu erkennen. In einigen Fällen kann dadurch eine diagnostische Herzkatheter-Untersuchung ersetzt werden.
Kardio-MRT
Die Kardio-MRT wird unter anderem zur Diagnostik der Herzmuskulatur (wie Herzmuskelentzüdnung), der Muskeldurchblutung (Perfusion), zur Funktionsdiagnostik (z.B. der Herzklappen- oder Pumpfunktion) und Herzinfarkterkennung eingesetzt.
Myokard-Szintigraphie
Die Myokard-Szintigraphie wird zur Herzmuskel-Diagnostik, insbesondere der Durchblutungssituation und Funktionsbeurteilung, eingesetzt.