OTA-Absolventen sind fit für den OP

16 Operationstechnische Assistentinnen (OTA) und ein Assistent haben ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. In der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben in Weingarten konnten auch fünf frisch examinierte OTA der OSK aus den Händen der Kursleiterin Gabriele Winkler und des kommissarischen Schulleiters Roland Steeb ihr Zeugnis entgegennehmen. „Nach Ihrer umfassenden Ausbildung sind Sie nun anerkannte Partner im OP. Als OTA haben Sie einen Beruf mit Zukunft gewählt“, erklärte Christine Brock-Gerhardt, Leiterin der Gesundheitsakademie.

Mit Zeugnis und Blumen in den Händen freuen sich die frisch examinierten OTAs der OSK auf ihren Berufsstart.

"Ihr Job ist ein ganz wichtiger im Krankenhausbetrieb. Gerade im OP ist es besonders wichtig, die richtigen Leute an die richtige Stelle zu setzen. Dafür brauchen wir Sie! Hier können Sie Ihre Fachkenntnisse erfolgreich im Beruf einsetzen", sagte Dr. Jan-Ove Faust, Direktor Medizin und Behandlung der OSK bei der Zeugnisübergabe. Zu den drei Besten des Kurses gehört auch Gabriele Störk vom Krankenhaus Wangen.

OTAs assistieren dem operierenden Arzt im OP und tragen eine hohe Verantwortung. "Sie üben eine wichtige Tätigkeit aus. Sie arbeiten sowohl am Patienten und sorgen darüber hinaus für Sicherheit im OP. Dass Sie beides sehr gut können, haben Sie in den letzten drei Jahren bewiesen", bestätigt Roland Steeb.

Die Gesundheitsakademie, an der die OSK mehrheitlich beteiligt ist, bildet OTAs von insgesamt neun Kooperationspartnern aus. Krankenhäuser zwischen Bodensee und Sigmaringen beteiligen sich seit Jahren an diesem erfolgreichen Ausbildungssystem. Der theoretische Teil wird an der Gesundheitsakademie gelehrt, die Praxis an dem jeweiligen Krankenhaus im OP vermittelt. Christine Brock-Gerhardt lobt die eingespielte Zusammenarbeit. Das Engagement der Lehrer, der Referenten und der Praxisanleiter sei hervorragend. Diese Teamarbeit spiegelt sich auch in den guten Noten der Absolventen wider.

Die drei Kurssprecherinnen Sabrina Corbet, Corinna Herrmann und Carmen Sauter gaben das Lob an ihre Ausbilder zurück. "Wir können mit Stolz in unser Berufsleben starten", sagten Sie selbstbewusst.