Besonderes Geschenk für das St. Elisabethen-Klinikum

Dr. Julian Krott, Facharzt für Neurologie in der Gemeinschaftspraxis Neurologie im Gänsbühl, hat dem St. Elisabethen-Klinikum (EK) in Ravensburg ein Gemälde des Schweizer Künstlers Patrick Rohner geschenkt. Im Rahmen einer Feierstunde am neuen Standort des Kunstwerks - an der Wand vor dem Durchgang zur Urologie im ersten Stock des EK - bedankten sich Geschäftsführer Franz Huber, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Oliver Rentzsch, Prof. Dr. Florian Jentzmik (Chefarzt der Klinik für Urologie) und Prof. Dr. Martin Heuschmid (Chefarzt der Klinik für Radiologie) zusammen mit weiteren Kolleginnen und Kollegen ihrer Abteilungen für die großzügige Spende.

Geschäftsführer Franz Huber (von links), Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Oliver Rentzsch, Prof. Dr. Florian Jentzmik, Dr. Julian Krott und Prof. Dr. Martin Heuschmid vor dem Gemälde des Künstlers Patrick Rohner, das am Eingang zur Urologie einen neuen Ehrenplatz bekommen hat.

Geschäftsführer Franz Huber (von links), Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Oliver Rentzsch, Prof. Dr. Florian Jentzmik, Dr. Julian Krott und Prof. Dr. Martin Heuschmid vor dem Gemälde des Künstlers Patrick Rohner, das am Eingang zur Urologie einen neuen Ehrenplatz bekommen hat.

Wie Dr. Krott den Anwesenden erzählte, war er vor einem Jahr Patient in den Kliniken von Prof. Dr. Jentzmik und Prof. Dr. Heuschmid. Dort habe er sich von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt. „Dafür bin ich dankbar und möchte dem Haus deshalb ein Geschenk machen“, sagte er.

 

Das Gemälde, das bisher bei Dr. Krott zu Hause gehangen hatte, ist ein Werk des Schweizer Künstlers Patrick Rohner. Auf einer 60 Kilogramm schweren Holzplatte bietet sich dem Betrachter ein Blick auf verschiedene und vor allem vielschichtige Grün- und Rottöne. Rohner, der im Glarnerland lebt, setzt sich in seiner Kunst mit der Landschaft auseinander, die ihn umgibt. Während des Entstehungsprozesses eines Bildes trägt er immer wieder dicke Farbschichten auf den Malgrund auf und ab. Bis zu zehn Jahre kann es so dauern, bis ein Kunstwerk vollendet ist, erklärte Dr. Krott.

 

„Dieses Gemälde ist nichts Alltägliches. Es wird die Patienten faszinieren und passt wunderbar an diese Stelle“, zeigten sich Franz Huber und Prof. Dr. Oliver Rentzsch überzeugt und dankten Dr. Krott im Namen der Oberschwabenklinik für das besondere Geschenk.

 

Auch für die Ärzte und Pflegekräfte, die Dr. Krott während seiner Behandlung im EK betreut hatten, ist diese Geste etwas ganz Besonderes, unterstrich Prof. Dr. Florian Jentzmik. Er beschrieb die gemeinsame Reise, die er und seine Kollegen vor einem Jahr von der Diagnostik bis zur erfolgreichen Therapie gemeinsam mit Dr. Krott erlebt hatten und freute sich, dass das Bild die Erinnerung an diese Zeit aufrechterhalten wird. „Daran werden wir uns die nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, erfreuen. Vielen Dank“, sagte er.