Ängste vor der Intensivmedizin nehmen

In der Eingangshalle des EK hatten sie ein Intensivbett einschließlich der kompletten Geräteausstattung aufgestellt. Bei vielen Menschen löst schon der Begriff „Intensivmedizin“ Verunsicherung aus. Ziel des Tages war es, mit Informationen aus erster Hand den Ängsten und auch Vorbehalten zu begegnen. Die Ärzte erläuterten den Besuchern, welche medizinischen Geräte und Möglichkeiten sie haben, wie die Betreuung der Patienten auf einer Intensivstation abläuft und dass bei aller Technik immer der Mensch im Fokus steht. Thema waren auch die Vorsorgevollmachten. Neben der operativen und der medizinischen Intensivstation verfügt das EK mit der Kinderintensivstation über eine dritte derartige Station. Die Kinderintensivmediziner zeigten einen Inkubator und einen Transportinkubator, der sowohl auf der Straße als auch im Hubschrauber genutzt werden kann. Mit den Oberärzten Dr. Michael König und Dr. Stephan Neumayer verfügt das EK über zwei ausgewiesene Kinderintensivmediziner.