Neue Behandlungen

Gemeinsam mit unseren Partnern der Onkologischen Praxis beteiligen wir uns an einer Vielzahl klinischer Studien. Im Rahmen solcher besonders kontrollierten Behandlungen haben wir die Möglichkeit, Ihnen neue, vielversprechende Behandlungsmethoden anbieten zu können, bevor diese allgemein zugänglich sind.

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Kontakt

Brustzentrum Oberschwaben

Sekretariate

St. Elisabethen-Klinikum, Ravensburg
Elisabethenstraße 15
Tel.: 0751 87-2447
Fax: 0751 87-2060

Westallgäu-Klinikum, Wangen
Am Engelberg 29
Tel.: 07522 96-1441
Fax:07522 96-1507

Anästhesie

Aufklärung beseitigt Ängste

> zur Anästhesie

 

Tumorkonferenz

Wöchentlich finden fachübergreifende Tumorkonferenzen des onkologischen Netzwerks Oberschwaben am St. Elisabethen-Klinikum statt, gemeinsam mit der Internistischen Onkologie, Gynäkologie, Radiologie, Radioonkologie und Pathologie. Dabei werden onkologische Patienten besprochen und eine gemeinsame Empfehlung für die optimale Behandlung individuell festgelegt. Weitere Fachabteilungen (Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurochirurgie, Thoraxchirurgie, Plastische Chirurgie, Urologie, HNO, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Kinder- und Jugendmedizin) nehmen in Abhängigkeit der jeweils zu besprechenden Patientin teil. Die Präsentation histologischer Präparate erfolgt durch den der Klinik angeschlossenen Pathologen. Durch die regelmäßige Anwesenheit niedergelassener Hämatologen und Onkologen ist auch die Vernetzung stationärer mit ambulanter Therapie und Versorgung gewährleistet.

Unser Leitbild

Die langjährige und große Erfahrung unserer Oberschwabenklinik mit tumorkranken Menschen, die Anerkennung als Onkologisches Zentrum und insbesondere die intensive Beschäftigung mit brustkrebskranken Frauen sind für uns nicht nur Antrieb, sondern auch ethische Verpflichtung, uns entsprechend dem dringenden Wunsch von Frauen und Frauenorganisationen unserer Region als Brustzentrum zu etablieren.

 

Durch Einhaltung umfangreicher Forderungen geben Brustzentren den Patientinnen die Sicherheit, bestmöglich nach den neuesten Gesichtspunkten behandelt zu werden. Geschützt ist der Begriff Brustzentrum nur durch das Zertifizierungssiegel der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Die Abnahme erfolgt durch den TÜV oder andere anerkannte Institutionen.
Das Brustzentrum Oberschwaben verpflichtet sich, alle von den Fachgesellschaften entwickelten und erarbeiteten Leitlinien (S3-Leitlinien) in der täglichen Arbeit mit den Patientinnen umzusetzen.

Wie im Leitbild unserer Oberschwabenklinik ausdrücklich festgeschrieben ist, prägt unser Denken ein christliches Menschenbild. Dabei und ganz besonders im Brustzentrum steht die Patientin im Zentrum unseres Handelns und unserer Behandlung.


Um Sie herum und zu Ihrem Nutzen arbeiten alle für ihre Behandlung notwendigen Fachdisziplinen, ob in der Diagnostik oder in der Therapie, ob mehr somatisch ausgerichtet wie z.B. die operativen Fächer, die Pathologie und die Physiotherapie, ob mehr mit dem Blick auf das soziale Umfeld wie z.B. die Abteilung Sozialberatung oder die Rehabilitation oder mehr bezüglich der seelischen Situation der Patientin wie Seelsorge oder Psychoonkologie.


Durch die Teilnahme an Studien zur Optimierung bisheriger Behandlungskonzepte beteiligt sich das Brustzentrum in enger Kooperation mit dem Brustzentrum der Universitätsfrauenklinik UFK Ulm auch an der Forschung im Bereich Brustkrebs.


Die Frauenklinik als Leitung des Brustzentrums sieht eine vornehme Aufgabe in der interdisziplinären Koordinierung und in der verständlichen Übermittlung aller Maßnahmen in ausführlichen persönlichen Gesprächen an die Patientin und, wenn gewünscht, deren Angehörige.


Wohlwissend, dass dies nicht isoliert geschehen kann, sehen es die Führungskräfte im ärztlichen wie im pflegerischen Bereich als ihre Pflicht, hier vorbildlich tätig zu sein in Menschlichkeit, sachlicher Qualifikation und in kooperativer Führung gegenüber den nachgeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In regelmäßigen Konferenzen, bei Übergaben, Visiten, und einer engen routinemäßigen Zusammenarbeit wollen wir effektive Informationswege und handlungsorientierte Kommunikationsformen wählen. Die Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prägen unseren Führungs- und Umgangsstil.


Entsprechend der Vorgabe für ein Brustzentrum werden die Besprechungen und der Informationsaustausch auch horizontal zwischen den verschiedenen Fachdiziplinen abgehalten.
Die gemeinsame Erstellung des Leitbildes durch die am Brustzentrum beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unsere Kommunikationskultur werden zu einer Identifikation des gesamten Klinik-Personals führen.


Nicht nur um auf Dauer alle Anforderungen zu erfüllen, sondern zur Optimierung von Gesundheit, Rezidivfreiheit, richtiger Behandlung bei Progression und vor allem der Lebensqualität der Patientinnen werden wir mit der Abteilung für Qualitätsmanagement nach einem weltweit anerkannten System die Ergebnissicherung festschreiben.


Die hohen Ziele, die mit der Bezeichnung Brustzentrum verbunden sind, erlauben es uns, einzelnen ratsuchenden Patientinnen, aber auch anderen Institutionen als Zweitmeinungs- und Kompetenz-Zentrum zur Verfügung zu stehen.  

Kooperationspartner

Kooperationspartner am Krankenhaus St. Elisabeth:

  • Klinik für Radiologie
    Prof. Dr. M. Heuschmid
  • Klinik für Radioonkologie
    PD Dr. B. Berger
  • Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Hämato-Onkologie
    Prof. Dr. Peter Klare
  • Klinik für Gefäßchirurgie
    Dr. D. Jost
  • Klinik für Anästhesie-, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
    Prof. Dr. A. Straub
  • Klinik für Anästhesie, Wangen
    Prof. Dr. A. Straub
  • Klinik für Plastische Chirurgie
    Dr. Jochen Lavorante
  • Seelsorge katholisch - Seelsorge evangelisch
    Pfr. D. Sasser, Fr. Pfr. I. Palm
  • Sozialarbeit / Pflegeüberleitung
    Svenja Hildebrand
  • SAPV: Clinic Home Interface
    Dr. Heino Hügel
  • Physiotherapie
    H.-J. Ruetz

Kooperationspartner in Ravensburg

Kooperationspartner in Friedrichshafen

Kooperationspartner am Krankenhaus Wangen

  • Institut für Pathologie Allgäu-Oberschwaben Dr. Nagel, Dr. Franke

Sanitätshäuser

Kooperationspartner Rehabilitation

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Krebskrank? - Wir helfen!

Wir, die Frauenselbsthilfe nach Krebs, wollen neben allgemeinen Informationen Hoffnung vermitteln und durch unser persönliches Beispiel zeigen, dass auch mit Krebs ein lebenswertes und zufriedenes Leben möglich ist.

Wir

  • sind eine bundesweit tätige Vereinigung von Frauen und Männern, die das Leben mit Krebs aus eigener Erfahrung kennen.
  • sind ein gemeinnütziger Verein, der seit 1976 Krebskranken und Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite steht.
  • sind in einem Bundesverband mit 12 Landesverbänden und derzeit 440 regionalen Gruppen organisiert.
  • stehen unter der Schirmherrschaft und der Förderung der Deutschen Krebshilfe e. V.
  • sind Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und in der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte e. V.

Betroffene Frauen, Männer und Angehörige sind jederzeit bei uns willkommen.

Unser 6-Punkte-Programm

Wir wollen

  • Krebskranke psychosozial begleiten.
    Durch menschliche Zuwendung in Einzelgesprächen und in Treffen der Selbsthilfegruppen lernen wir gemeinsam, mit Krebs zu leben.
  • helfen, die Angst vor weiteren Untersuchungen und Behandlungen zu überwinden.
    Persönliche Erfahrungen und eigenes Erleben geben wir weiter, um Hoffnung zu vermitteln.
  • Vorschläge zur Stärkung der Widerstandskraft geben.
    Fachleute vermitteln in aktuellen Vorträgen wertvolle Hinweise und sachkundige Empfehlungen.
  • Ihre Lebensqualität verbessern helfen.
    Wir leiten Sie in Hilfe zur Selbsthilfe an, unterstützen Sie, Ihre Isolation zu überwinden und fördern Ihre Kreativität.
  • Sie über soziale Hilfen, das Versicherungs- und Schwerbehindertenrecht informieren.
    Wir geben Ihnen Tipps bei Fragen zu einer Anschlussheilbehandlung, einer Rehabilitation, der Pflegeversicherung und auch bei Rentenangelegenheiten.
  • die Interessen Krebskranker sozial- und gesundheitspolitisch vertreten.
    Die gesundheits- und sozialpolitische Lobbyarbeit gehört mit zu unserem Engagement und ergänzt unsere Arbeitsschwerpunkte.

Als Krebskranke helfen wir Krebskranken

  • ehrenamtlich, freiwillig und unbezahlt.
    ohne Mitgliedbeiträge zu erheben. Wir freuen uns jedoch über Zuwendungen und Spenden.
  • als Partner und nicht als Konkurrenz von professionellen Helfern in der Krebsnachsorge.
  • ohne medizinische Fragen zu beantworten, aber unter Vermittlung von entsprechenden Informationen.
  • unter Wahrung strengster Diskretion.
  • nur auf ausdrücklichen Wunsch der Betroffenen.

Wir sind Kooperationspartner der Oberschwaben Klinik

  • Brustzentrum Oberschwaben
  • Onkologischer Schwerpunkt

Was wir wollen - die Ziele unserer Arbeit

Als eine der ältesten und als größte Selbsthilfeorganisation in Deutschland sieht die Frauenselbsthilfe nach Krebs ihre Aufgabe vor allem in der Stärkung und Förderung der Kompetenzen kranker benachteiligter Menschen.

Im Wesentlichen lassen sich die Ziele unserer Arbeit mit den Worten "Auffangen - Informieren - Begleiten" zusammenfassen:

  • Auffangen nach dem Schock der Diagnose.
  • Informieren über Hilfen zur Krankheitsbewältigung.
  • Begleiten in ein Leben mit oder nach Krebs.

 

 

Informationen und Vermittlung regionaler Selbsthilfegruppen erhalten Sie bei der Krebsberatungsstelle Oberschwaben.

Kontakt und Termine:
Regina Hartinger
Carmen Zwerger

Telefon: 0751 87-2593

Montag-Freitag
8.00 - 12.00 Uhr

krebsberatung@oberschwabenklinik.de

Herzkissen

Begeisterte Näherinnen spenden selbst genähte Herzkissen an Brustkrebspatientinnen. Die Kissen sind ein hilfreiches Geschenk für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind und nach einer Operation noch schmerzhafte Narben und Wunden haben. Es bietet außerdem einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können.

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Rund um die Uhr sind die Pflegefachkräfte auf den Stationen für Sie da.

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Genetische Belastung

Um das Risiko einer familiären Belastung erfassen zu können, haben die Ärztekammer Westfalen-Lippe und verschiedene Krebsgesellschaften eine Checkliste herausgegeben. Bei Bedarf kann eine genetische Beratung über die Humangenetik Ulm erfolgen.

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